Der Mensch ist eine Einheit, Seele und Körper sind miteinander verbunden.

Im Rahmen meiner ärztlichen Ausbildung habe ich über die Jahre verschiedene Diplome/Zertifikate, die sich mit dem Seelenleben beschäftigen, erworben.

In der Schulmedizin wird dieser Teil leider zum Großteil ausgespart, sodass es mir sehr wichtig ist, mich auch in dieser Richtung fortzubilden.

Im Rahmen der psychosozialen Medizin erlernt man die Kommunikation mit dem Patienten als wichtigstes Handwerkszeug des Arztes entsprechend anzuwenden.

Studien ergeben, dass etwa 50 % aller Diagnosen allein auf Grund derjenigen Information gestellt werden können, die der Arzt bei einer sorgfältigen Erhebung der Anamnese (Arzt - Patientengespräch) gewinnt.

Zirka 80 % der Diagnosen stehen schließlich nach Anamneseerhebung plus körperlicher Untersuchung fest.

Nur für den Rest von ca. 20 % braucht es weiter reichende (oftmals aufwändigere) Untersuchungen.

Die Psychosomatik (altgr. psyché für Atem, Hauch und Seele und soma für Körper, Leib und Leben) versucht zu ergründen inwieweit psychische (=seelische) Faktoren somatische (=körperliche) Erkrankungen verursachen und beeinflussen.

Hypnose ist gekennzeichnet durch vorübergehend geänderte Aufmerksamkeit im wachen Bewusstseinszustand.

Allen Hypnosetechniken ist gemeinsam, dass sie das Bewusstsein mit wenig aufmerksamkeitsfordernden Tätigkeiten soweit ablenken können, dass unangenehme Untersuchungen wie Blutabnahmen, Impfungen, usw. stressfreier durchführbar sind.

Gesundheit bedeutet nicht nur körperliches, sondern auch psychisches und soziales Wohlbefinden. Manchmal verlieren Menschen dieses Wohlbefinden und es gelingt ihnen nicht, diesen wichtigen Teil ihrer Gesundheit ohne fremde Hilfe wiederzuerlangen.